Woran erkennt man ein gutes Mitarbeiterfoto?
- Die Mitarbeiter*innen schauen den Betrachter direkt an und bauen damit sofort einen Kontakt mit dem Betrachter auf.
- Mit der Website und den Fotos der Mitarbeiter*innen bewirbt sich Ihr Unternehmen bei potentiellen Kunden. Deshalb wirkt die abgebildete Person beinah wie auf einem guten Bewerbungsfoto: authentisch, sympathisch und kompetent – und das auf den ersten Blick.
- Es ist ein Bewerbungsfoto, das nicht wie ein Bewerbungsfoto aussieht.
Kurzanleitung / Dokumentation eines Mitarbeiterinnen-Shootings für eine öffentliche Bildungseinrichtung




Die Idee: Das Team soll in einem Rahmen aus Puzzleteilen abgebildet werden - jeder ist ein Teil des Ganzen. Ich beginne hier mit den Rahmen; um die Fotos geht es weiter unten.
Man nehme ein Puzzleteil wie in Abbildung (1) oben links. Jede Mitar- beiterin gestaltet ihren Rahmen in einem Wunschfarbton; hier hatte man sich auf uni geeinigt. Wenn man die Fläche der Rahmen-Vorderseite bemalt, sollte man unbedingt darauf achten, dass keine Farbe auf die schmalen Kanten gelangt. Die Puzzleteile passen nur exakt ineinander wenn die Kanten im Originalzustand sind und ihr Verlauf nicht durch einen pastosen Farbauftrag verändert wurde. Abbildung (2) zeigt, wie es nicht sein soll). Die fertigen Rahmen (3) werden mit der Vorderseite nach unten als Puzzleteile zusammengefügt und auf ihrer Rückseite mit Leisten fixiert (4). Die quadratischen Fotos der Mitarbeiterinnen werden ebenfalls auf der Rückseite angebracht (4). Die hier gezeigte Ausführung ist eine sehr preiswerte Variante für öffentliche Bildungseinrichtungen; ein Rahmen kostete 2,20 € - für diesen Preis sind die Fotos nicht hinter Glas. Farbe gab es in der Einrichtung und meine Arbeit, d. h. die Fotografien, deren Bearbeitung und die Zusammenstellung der bemalten Einzelrahmen als Ganzes in der rechteckigen Wunschanordnung - siehe (5) ganz am Schluss - war ebenfalls preiswert im Sinne von 'den Preis wert'.
Fotos der Mitarbeiterinnen (Auswahl)








Links jeweils ein Ausschnitt aus dem 3:2 Format des unbearbeiteten Originalfotos. Rechts davon das bearbeitete Foto für den Puzzle-Rahmen.
Unten die Zusammenstellung der Einzelrahmen als 'Großpuzzle' (5). Es fehlen noch Namensschilder unter den Fotos, weil das Gesamtpuzzle zu dem Zeitpunkt gerade erst aufgehängt worden war.
